Kürbis-Paprika-Chutney auf Vorrat selber machen

Kürbis-Paprika-Chutney auf Vorrat selber machen
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Früher verwendete ich gar keine Chutneys, doch seit ich dieses Rezept einmal gekocht habe (allerdings mit einem Überschuss an Zucchini aus der Zucchini-Schwemme), seitdem liebe ich Chutney! Man könnte es auch pikanten Gemüsedip nennen.

Es passt nicht nur zu Käse, sondern auch zu einer Brotmahlzeit mit Wurst oder einfach auf einem getoasteten Weißbrot ähnlich Bruschetta, vielleicht mit einem Gläschen Wein. Wer es lieber warm mag, kann eine Polenta Schnitte mit Schafskäse dazu reichen oder es zu Kartoffelgratin als das würzige gewisse Etwas anrichten.

Nun zu dem Kürbis-Paprika-Chutney, wobei man den Kürbis wie bereits erwähnt auch durch Zucchini ersetzen kann. Allerdings musste ich meinen Kürbis wegen erstem Frost vorzeitig abernten, sodass sie keine harte Schale bilden konnten. Somit ist ihre Lagerung von normalerweise 5 Monaten nicht mehr gewährleistet. Daher habe ich ein paar Gläser eingekocht.

Zutaten

Für 14 Gläser mit jeweils 250 g

  • 1 kg Kürbis
  • 500 g Zwiebel
  • 500 g Paprika
  • 7 Stück Knoblauchzehen
  • 4 EL Tomatenmark
  • 1 EL Zitronensaft
  • 3 EL Balsamico-Essig
  • 10 EL Gelierzucker
  • 1 EL Apfelpektin + 1 EL Gelierzucker trocken abmischen
  • 3 TL Salz
  • 1/3 TL Pfeffer
  • 4 TL Paprika edelsüß
  • 1 TL Curry
  • etwas scharfer Paprika    
  • etwas Chili  
  • ½ TL Mapuche Feuer
  • Olivenöl

Erläuterung: Mapuche ist eine Würzmischung aus Chile bestehend aus geräuchertem Chili und Pfefferoni, Koriander, Kreuzkümmel, Büffelgras und Salz)

Zubereitung

  1. Die Zwiebel, Paprika und Kürbis werden jeweils in gleichmäßige schöne Würfel geschnitten. Ich verwende dazu einen Gemüseschneider.
  2. Dann wird Olivenöl 1 cm hoch in einen Topf geleert und erhitzt.
  3. Die Zwiebel wird darin glasig geröstet.
  4. Danach werden 4 EL Tomatenmark mitgeröstet.
  5. Nach ca. 5 Minuten löscht man mit 3 EL Balsamico-Essig ab.
  6. Nun kann man schon die Paprika- und Kürbiswürfel dazugeben und mit Wasser soviel aufgießen, dass das Gemüse bedeckt ist.
  7. Alle Gewürze kommen jetzt dazu und man lässt das Gemüse ab Siedepunkt ca. 15 Minuten köcheln.
  8.  Am Schluss kommt der Gelierzucker, sowie das Pektin abgemischt mit Zucker in das Chutney.
  9. Noch ca. 3 Minuten mitkochen und in heiß ausgespülte Schraubgläser füllen. (2 cm bis zum Rand frei lassen).
  10. Die Gläser stelle ich dann noch bei 100 Grad auf ein mit Wasser befülltes Backblech und erhitze die Gläser samt Inhalt für 30 Minuten. Das ist zwar nicht nötig, aber sicher ist sicher.

Ich hoffe, ihr habt mit diesem Rezept genauso viel Freude wie ich. Damit kann man die Früchte des Herbstes über das ganze Jahr lang genießen.

Die Gläser halten sich Jahre in dem kühlen und trocknen Vorratsschrank.

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